Notebook-Konfigurator: Finde deinen Wunsch-Laptop
- Preis-Leistung optimieren
- Ein wichtiger Tipp: Größe, Gewicht & Akku-Laufzeit eines Laptops sind entscheidend
- Prozessor und Grafikkarte als Herzstück des Notebooks
- Konfiguriere genug Speicherplatz
- Viele Möglichkeiten bei der Display-Wahl
- Anschlüsse: USB ist immer noch der König
- So landest Du einen Volltreffer
Preis-Leistung optimieren
Die Anschaffung eines neuen Notebooks ist nicht nur ein kostenintensives Unterfangen, wahrscheinlich wirst du auch ein paar Jahre gut mit deiner Entscheidung leben müssen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich für ein Gerät entscheidest, das bestmöglich zu deinen Anforderungen passt. Wie die Meisten bringst du sicher schon ein paar Vorstellungen mit. Zum Beispiel: Welche Hersteller es sein sollen - oder welche eben nicht. Auch stellt sich dir die Frage, wie groß und damit transportabel dein Notebook sein soll, was wiederum die Akkulaufzeit beeinflusst.
Und ganz klar: Auch der Preis spielt eine Rolle.
Diese wichtigen Entscheidungen triffst du in unserem Konfigurator schon direkt zum Start und kannst so das vielfältige Angebot auf eine für dich passende Auswahl begrenzen. Falls du noch keine genaue Vorstellung hast und die technischen Daten der Hardware dir wenig weiterhelfen, nutze doch einfach unsere interaktive Notebook-Kaufberatung. Hier helfen wir dir mit 8 einfachen Fragen bei der Konfiguration und Wahl des für dich richtigen Notebooks. Weiter unten bei der interaktiven Kaufberatung findest du außerdem eine sehr ausführliche Kaufberatung mit allen wichtigen Infos für deine Kaufentscheidung. Damit wirst du zum richtigen Experten.
Du musst nicht gleich für jeden Filter eine Angabe machen und generell ist es ratsam, sich etwas Luft zu lassen. Das gilt auch für das Budget. Du willst ja nicht, dass dir ein Shop-Angebot entgeht, was zwar 50 Euro über deiner Schmerzgrenze liegt dafür dann aber doppelt so viel Leistung, Speicher oder andere Vorteile mitbringt, die du vielleicht gar nicht erwartet hättest.
Ein wichtiger Tipp: Größe, Gewicht & Akku-Laufzeit eines Laptops sind ausschlaggebend
Vor dem Kauf deines neuen Notebooks musst du für dich entscheiden, wie viel Wert du auf die Mobilität des Gerätes legst. Im Grunde ist es die einfache Frage, wie oft dein Laptop seinen Platz wechseln wird. Nimmst du ihn täglich mit oder soll er ausschließlich auf dem heimischen Schreibtisch anstelle eines "normalen" PCs genutzt werden?
Sehr kompakt geht es im Größenbereich bis zu 13,3 Zoll zu. Hier siedeln sich auch die meisten der leichten und schlanken Ultrabooks an, die nur knapp über ein Kilogramm auf die Waage bringen. Wenn du hingegen auf eine bessere Leistung abzielst, solltest du bei der Konfiguration bei den 15,6-Zoll-Laptops ein Häkchen setzen. Das größere Gehäuse bietet mehr Platz für performante Komponenten und stärkere Kühllösungen, um auch anspruchsvollen Aufgaben gerecht zu werden.
Bist du eher auf der Suche nach einem Notebook für den stationären Gebrauch, zum Beispiel als Ersatz für deinen alten Desktop-PC, siehst du dich am besten im 17,3-Zoll-Segment um. Das größere Display lässt mehr Einsatzmöglichkeiten zu und auch hier heißt es wieder, mehr Platz für mehr Leistung. Hier findest du auch viele leistungsstarke Gaming-Notebooks.
Bei der Akkulaufzeit verhält es sich hingegen etwas anders. Zwar setzen die größeren Notebooks meist auch auf die größeren Batterien, zeigen mit mehr Power unter der Haube aber auch einen höheren Stromverbrauch. Ein kompaktes Ultrabook kann durch seine stromsparenden Komponenten eine deutlich höhere Laufzeit erreichen als ein Multimedia-Notebook.
Für den sporadischen Einsatz sollte dein im Notebook-Konfigurator ausgewählter Laptop mindestens vier Stunden lang ohne Aufladung durchhalten. Bist du oft und lange abseits der Steckdose unterwegs, erledigst du zum Großteil Mails, bearbeitest Dokumente oder surfst im Internet, empfehlen wir ein Modell mit mindestens 8 bis 12 Stunden Akkulaufzeit. Angaben dazu findest du in unseren ausführlichen Datenblättern der einzelnen Modelle.
Prozessor und Grafikkarte als Herzstück des Notebooks
Der Prozessor (CPU) und die Grafikkarte (GPU) gehören zu den wichtigsten Komponenten eines Laptops. Sie sorgen für die Rechen- und Grafikleistung. Über die Jahre haben sich drei Anbieter in diesem Bereich etabliert - AMD, Intel und NVIDIA. Im Bereich der Prozessoren liefern sich Intel und AMD ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Leistungskrone. Die Leistungsunterschiede sind minimal und abhängig vom Anforderungsbild. Manche schwören fürs Gaming auf die etwas energiesparenderen und erschwinglicheren aber nicht weniger leistungsstarken AMD-Prozessoren, während Andere Intel mit mehr Kernen und Threads zum Arbeiten bevorzugen. NVIDIA ist in Sachen dedizierter Grafikkarten der klare Branchenprimus, während AMD und Intel sich um die Vorherrschaft bei ihren im Prozessor integrierten Grafik-Chips streiten.
In unserer Datenbank für Prozessoren und Grafikkarten kannst Du in einer Übersicht die einzelnen Komponenten vergleichen und dir aussuchen, welche Technik deinen Leistungs-Ansprüchen gerecht wird. So kannst du gezielt das für dich beste Notebook konfigurieren und zusammenstellen. Gerade im Gaming-Bereich sind die beiden Komponenten entscheidend.
Konfiguriere genug Speicherplatz
Mit der Größe des Arbeitsspeichers (RAM) entscheidest du vor allem, wie viele Aktionen dein Notebook parallel ausführen kann. Multitasking lautet hier das Stichwort. Hast du zum Beispiel mehrere Tabs im Internet-Browser geöffnet, kann sich der Arbeitsspeicher schnell füllen. Hierbei empfehlen wir mindestens eine Größe von vier Gigabyte, was tatsächlich sehr wenig ist. Besser und meist Standard sind acht Gigabyte Arbeitsspeicher.
Willst du parallel noch Bilder oder Dokumente bearbeiten, einen Film schauen oder einfach mal mehrere Programme offenlassen, sind acht Gigabyte angemessen. Profi-Nutzer und Spieler sollten sich eher an 16 Gigabyte oder mehr orientieren.
Beim so genannten Massenspeicher gibt es gegenwärtig eine dominierende Technologie: Das Feld wird von den schnellen und mittlerweile auch hochkapazitären SSDs (Solid State Drive) bestimmt. Die älteren Hard Disk Drives (HDD), auch Festplatten gerufen, haben ausgedient. Startvorgänge von Programmen oder das Hochfahren des Laptops nehmen mit den flotten SSDs nur wenige Sekunden in Anspruch. Natürlich kannst du entsprechende SSDs in vielen Notebooks auch später nachrüsten, was bei Prozessor, Grafikkarte und oft auch RAM leider nicht geht. Wir empfehlen dir mindestens einen 256 GB SSD-Speicher zu konfigurieren, wenn du zusätzlich noch einen Cloud-Speicher oder eine externe Festplatte nutzt. Andernfalls sind 512 GB das Minimum, wenn du noch ein paar Bilder und Dateien speichern und noch genug Kapazität für das ein oder andere Programm abseits des Betriebssystems haben möchtest.
Viele Möglichkeiten bei der Display-Wahl
Beim Display gibt es noch ein paar mehr Filter als nur die Größe. So kann die Oberfläche glänzend, matt oder entspiegelt sein. Während glänzende Displays subjektiv den höheren Kontrast und knackigere Farben abliefern, spiegelt sich vor allem bei Sonneneinstrahlung die Umgebung im Bildschirm. Alternativ kann ein mattiertes Display gewählt werden, welches diese Reflektionen minimiert, dafür aber weniger brillant wirkt. Vor allem Business-Nutzer schwören auf die entspiegelten Bildschirme, da sie längeres Arbeiten erleichtern.
Aufgrund der aktuellen Technologie werden Touch-Displays bis auf wenige Ausnahmen derzeit nur in einer glänzenden Variante ausgeliefert. Hersteller werben zwar oft mit einer Entspiegelung, diese ist allerdings nur minimal erkennbar.
Hinsichtlich der Bildschirm-Auflösung ist Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) mittlerweile Standard. Hochwertige Notebooks hingegen bieten sogar WQHD, z.B. die Retina Displays von Apple. 4K-Bildschirme sind nochmal schärfer und setzen auf eine sehr hohe Pixeldichte, was die Auflösung zu einem optischen Leckerbissen macht. Gerade Gaming-Affine und Anwenderinnen von Videoschnitt schätzen diese bestechende Darstellung und gehen die damit verbundenen höheren Kosten gerne ein.
2-in-1 Convertibles bieten dir zusätzlich die Möglichkeit, dein Notebook auch als Tablet zu nutzen. Hierfür hat das Notebook entweder ein Drehscharnier zum Umklappen des Displays oder du kannst das Display bei einem sogenannten Detachable separat ohne die Tastatur verwenden.
Anschlüsse: USB ist gekommen, um zu bleiben
Im letzten Schritt schaust du nochmal schnell über die Anschlüsse. Sind genügend USB-Ports für deine Bedürfnisse vorhanden? Brauchst du vielleicht einen vollwertigen USB-A- oder HDMI-Port oder musst dein Notebook unbedingt über USB-C laden können?
Du solltest die Möglichkeiten prüfen, externe Monitore via HDMI oder Display-Port anzubinden. Vor allem bei kompakten Notebooks sind davon meist nur wenige oder Anschlüsse im Mini-Format vorhanden. Notwendige Adapter liegen oftmals nicht bei und müssen zusätzlich zum Notebook gekauft werden. Wir empfehlen aber, ein leichtes und schlankes Notebook mit ergänzendem Mini-Adapter zu kaufen, als nur wegen der sporadisch genutzten Anschlüsse immer ein schweres Notebook in der Tasche zu transportieren.
Wenn du hauptsächlich im Internet surfst und arbeitest, solltest du zudem auf die Geschwindigkeit des Wireless LAN (WLAN), die Bluetooth-Tauglichkeit und die Leistung des eventuell vorhandenen Ethernet-Ports achten. Optische Laufwerke (DVD, Blu-ray, etc.) gehören der Vergangenheit an und werden kaum noch verbaut. SD-Kartenlesegeräte sind nach einiger Abwesenheit mittlerweile auch wieder sehr verbreitet.
So landest du einen Volltreffer
Mit einem klaren Ziel vor Augen findest du schnell zu deinem Traum-Notebook, das genau auf deinen Anwendungsfall zugeschnitten ist. Wir glauben, dass du bei der Vielfalt von hunderten Modellen, mit den verschiedenen Betriebssystemen, problemlos fündig wirst und wünschen viel Spaß beim Konfigurieren! Und wenn dann noch ein Sonderangebot eines Shops verfügbar ist, dann hast du einen Volltreffer gelandet.