AMD Radeon R3
14 Notebooks mit AMD Radeon R3 im Vergleich
14 Notebooks mit AMD Radeon R3 im Vergleich
Unter der Bezeichnung AMD Radeon R3 versteht AMD integrierte Grafikeinheiten, die in den Puma-basierten APUs für Notebooks und Tablets zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu dedizierten Grafikkarten ist der AMD Radeon R3 Grafikchip vom Arbeitsspeicher abhängig und kann einen Teil des Speichers für Berechnungen nutzen. Der Chip unterstützt neben DirectX 11 auch OpenGL. Für Spiele ist der Chip kaum geeignet, dafür fehlt es nicht nur an eigenem Speicher, sondern auch an Kapazitäten des Grafikchips. Lediglich grafisch nicht anspruchsvolle Titel wie League of Legends laufen ruckelfrei mit dem Chip, dabei tendenziell besser auf den Notebook- als auf den Tablet-APUs, denn obwohl sich die Grafiklösungen je nach Endgerät erheblich voneinander unterscheiden, tragen sie die gleiche Bezeichnung.
Wenn von AMD Radeon R2 – R6 ohne Modellnummer die Rede ist, handelt es sich um technisch identische Grafikchips auf Fusion-Basis, die sich nicht in der Anzahl ihrer Rechenprozessoren, sondern lediglich im Chiptakt voneinander unterscheiden. Doch je nachdem, ob die Rede von einer Tablet-APU oder einer Notebook-APU ist, unterscheidet sich der Takt selbst bei gleichnamigen Chips wie dem AMD Radeon R3 mitunter so deutlich, dass man kaum noch vom gleichen Chip sprechen kann. So taktet die Tablet-Version des AMD Radeon R3 mit 350 MHz, während die Notebook-Variante mit 600 MHz zu Werke geht. Der Chip besitzt 128 Stream-Prozessoren und damit ein Drittel der Radeon-R7-Grafikkarten.
DirectX-Version | 11 |
Chip-Takt | 600 MHz |
Shadertakt | 600 MHz |
Speichertakt | 1600 MHz |
Dedizierter Speicher | Nein |
Speichertyp | DDR3L |
Stream-Prozessoren | 128 |
Texture-Mapping-Units | 8 |
Fertigungsprozess | 28 nm |