NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti
115 Notebooks mit NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti im Vergleich
115 Notebooks mit NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti im Vergleich
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti - Gaming in FullHD und Ultra-Details
Die Nvidia GeForce GTX 1660 Ti ist eine leistungsfähige Mittelklasse-Grafikkarte, die man in Notebooks um die 1000 Euro findet. Sie ist nur geringfügig langsamer als eine RTX 2060 und bietet damit auch in anspruchsvollen Titeln flüssige Bildraten in der FullHD-Auflösung bei höchster Detailstufe. Der Verbrauch des Turing-TU116-Chip liegt bei etwa 80 Watt, weswegen die Karte in eher größeren Notebooks im 15,6- oder 17,3-Zoll-Formfaktor zu finden ist.
Die Serien Acer Nitro 5 sowie Predator Helios 300, HP Omen 15, Omen 17 und Pavilion Gaming 15 und Gigabyte AERO 15 verbauen die Nvidia GeForce GTX 1660 Ti zum Beispiel. Die restliche Ausstattung umfasst meist einen Intel Core i5-9300H (4 Kerne) oder Core i7-9750H (6 Kerne) als Prozessor, mindestens 8 GB RAM, schnelle SSDs und FullHD-Displays mit 60 Hz aber auch 144 Hz. Für die meisten kompetitiven Shooter wie Fortnite, PUBG, Overwatch, Apex Legends oder CS:GO ist die GeForce GTX 1660 Ti in der Lage, auch hohe FPS-Zahlen zu liefern. Mit 6 GB Video-RAM dürfen Adventures wie Star Wars Jedi Fallen Order oder The Witcher 3 auf externen Monitoren auch mal in QHD-Auflösung gespielt werden.
Raytracing-Verzicht verschmerzbar, DLSS fehlt leider auch
Bei der GTX 1660 Ti kommt zwar ein Turing-Chip zum Einsatz, im Gegensatz zu den RTX-Gaming-Grafikkarten für Notebooks fehlen allerdings ein paar Features. Die kostspielige realistische Lichtberechnung mittels Raytracing und Global Illumination fallen nicht jedem sofort auf. Metro Exodus, Battlefield V, Control und Shadow of the Tomb Raider sind grafiklastige Titel, bei denen mit den RTX-Karten das letzte bisschen aus der Optik rausgeholt werden kann. Das kostet ordentlich an Performance, so dass Nvidia sich ein weiteres Feature überlegt hat: DLSS.
Mit Deep Learning Super Sampling werden “niedrigere” Auflösungen wie FullHD oder HD KI-gestützt aufgehübscht. Das spart nicht nur aufwendiges Post-Processing wie Anti-Aliasing, sondern eben auch die tatsächliche Berechnung höherer Auflösungen und sorgt so für mehr Performance bei gleichzeitiger Bildverbesserung. Zu den oben genannten Raytracing-Games kommen bei DLSS unter anderem noch Anthem, Monster Hunter World, PUBG, Darksiders III und Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 dazu. Aufgrund von DLSS sollten sich auch Budget-bewusste Gamer den Griff zu einem Notebook mit RTX 2060 überlegen.
Weniger Shader, dafür mehr Boost als die RTX 2060
Im technischen Direktvergleich zwischen Nvidia GeForce GTX 1660 Ti und RTX 2060 fehlen die Tensor-Kerne und insgesamt hat die RTX 2060 mit 1.920 Shadern auch mehr Ausführungseinheiten. Die 1660 Ti boostet ihre 1.536 Shader dafür auf bis zu 1.590 MHz (vs. 1.200 bei der RTX 2060). So liegen in Games ohne Raytracing und DLSS nur etwa 10 Prozent Leistung zwischen den Karten.
DirectX-Version | 12 |
Chip-Takt | 1455 MHz |
Chip-Takt Boost | 1590 MHz |
Speichertakt | 12000 MHz |
Dedizierter Speicher | Ja |
Speichergröße | 6144 MB |
Speichertyp | GDDR6 |
Speicheranbindung | 192 Bit |
Pipelines | 1536 |
Pixelfüllrate | 6600 Mpixel/s |
Speicherbandbreite | 288 GB/s |
Fertigungsprozess | 12 nm |