NVIDIA Quadro M2000M
4 Notebooks mit NVIDIA Quadro M2000M im Vergleich
4 Notebooks mit NVIDIA Quadro M2000M im Vergleich
Die NVIDIA Quadro M2000M ist eine Mittelklasse-GPU für mobile Workstation-Notebooks, die am 1. Oktober 2015 vorgestellt wurde. Sie basiert auf dem GM107-Grafikchip und ist die Nachfolgerin der K2100M. Sie ist Teil der neuen Maxwell-basierten Quadro Mx000M-Serie und ist das Pendant zur Mainstream-GPU GeForce GTX 960M. Der Grafikchip verfügt über 640 Shadereinheiten, 40 TMUs und 16 ROPs. Der 4 GB große GDDR5 Speicher ist über ein 128-Bit Interfache angeschlossen, der Speichertakt beträgt effektiv 5012 MHz. Die NVIDIA Quadro-Serie bietet zertifizierte Treiber, die für professionelle Programme wie CAD und DCC optimiert wurden. Die NVIDIA Quadro M2000M ist kompatibel mit Intels neuen Skylake-Prozessoren.
Architektur
Der GM107-Grafikchip basiert auf der Maxwell-Architektur der 1. Generation, die gegenüber dem Vorgänger Kepler auf eine höhere Energieeffizienz ausgelegt ist und ein neues Streaming-Multiprozessor-Design (SMM) verwendet. Durch die Vergrößerung des L2-Caches konnte die Speicheranbindung auf 64 Bit reduziert werden. Das flache SMX-Design des Vorgängers Kepler mit 4 Warp-Shedulern und 192 Shadereinheiten wurde stark partitioniert. Bei SMM wurden die 4 Warp-Sheduler voneinander getrennt und zu jeweils 32 Shadereinheiten zugewiesen. Insgesamt wurde somit die Zahl der Shadereinheiten von 192 auf 128 reduziert. Dadurch, dass sich die Warp-Sheduler die Shadereinheiten, Load/Store-Einheiten und Spezialfunktionseinheiten (SFUs) nicht mehr teilen müssen, sind Leistungen von bis zu 90% des SMX-Designs mit 192 Shadereinheiten möglich, bei gleichzeitiger Verdopplung der Effizienz. Die Zahl der maximalen SMM wurde auf 5 (statt 4 SMX bei Kepler) erhöht. Die NVIDIA Quadro M2000M verfügt über 5 SMM mit insgesamt 640 Shadereinheiten, 40 TMUs (8 pro SMM) und 16 ROPs.
Funktionen
Die GPUs der NVIDIA Quadro-Serie sind mit zahlreichen fortschrittlichen Technologien ausgestattet. Mit der Mosaic-Technologie können bis zu 16 Bildschirme oder Projektoren ohne Performance-Einbußen an eine Workstation angeschlossen werden. Um die Arbeitsumgebung effektiv zu verwalten wird zudem die NVIEW-Desktopsoftware unterstützt. Die exklusiv für Quadro-GPUs verfügbare 3D Vision Pro Technologie ist für eine Reihe von professionellen Anwendungen mit komplexen 3D-Designs konzipiert worden. Die NVIDIA Quadro M2000M unterstützt die APIs OpenGL 4.5, DirectX 12 und OpenCL 1.1. Sie ist mit der Optimus-Technologie ausgestattet, die die Leistungsaufnahme und Performance optimiert. Durch PureVideo HD der 6. Generation ist mit der Grafikkarte DCI 4K Decoding mit 4096 x 2160 Pixeln und ein verbessertes Decoding von H.624 und MPEG-2 möglich.
Leistung
Von den neuen Quadro Mx000M GPUs von 2015 gehört die NVIDIA Quadro M2000M zum unteren Leistungssegment. Sie bietet, dank mehr Shadereinheiten und mehr Speicher, deutlich mehr Leistung als die Vorgängerin Quadro K2100M. Dank der zertifizierten Treiber ist die OpenGL-Performance wesentlich höher als bei Mainstream-GPUs. Dennoch bietet die NVIDIA Quadro M2000M genügend Leistung, um Spiele von 2015 mit hohen Einstellungen und FullHD-Auflösung zu spielen. Sie hat eine Leistungsaufnahme von 55 Watt und ist laut NVIDIA für 15,6 Zoll große mobile Workstation-Notebooks vorgesehen.
DirectX-Version | 12 |
Chip-Takt | 1029 MHz |
Speichertakt | 5012 MHz |
Dedizierter Speicher | Ja |
Speichergröße | 4096 MB |
Speichertyp | GDDR5 |
Stream-Prozessoren | 640 |
Speicheranbindung | 128 Bit |
Texture-Mapping-Units | 40 |
Rechenleistung über Stream-Prozessoren | 1317 GFlops |
Pixelfüllrate | 32900 Mpixel/s |
Speicherbandbreite | 80.2 GB/s |
Fertigungsprozess | 28 nm |
Transistoren | 1870 Mio. |