So findest du das richtige MacBook für dich
Apple MacBook-Modelle
Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat Apple seit jeher nur eine recht kleine Auswahl an verschiedenen Notebook-Reihen im Programm. Diese eignen sich für unterschiedliche Nutzungsszenarien und bieten jeweils eigene Vor- und Nachteile. In diesem Abschnitt erfährst du alles Wichtige über die verschiedenen MacBook-Baureihen und welche für dich die richtige ist.
Apple MacBook Air
Das MacBook Air ist Apples beliebteste Notebook-Reihe und hat schon eine lange Geschichte hinter sich. Mit dem Apple M1-Prozessor änderte sich aber einiges – sowohl für Anwender als auch für Entwickler. Anwender brauchen ihr Notebook nur aufzuklappen und können schon mit ihrem Alltag loslegen, Entwickler müssen ihre Software erst noch anpassen, damit sie mit den neuen M-Chips optimal läuft. Beim MacBook Air gibt es zwei Versionen, die sich fast bis aufs Haar gleichen. Doch wir helfen dir, bei den Modellen nicht den Überblick zu verlieren.
Beliebtes Apple MacBook Air:
MacBook Air mit 13 und 15 Zoll Bildschirmdiagonale: Das sind die feinen Unterschiede der Modelle
Im Gegensatz zum MacBook Pro, wo die aktuellsten Varianten durchweg mit M3-Chips vertrieben werden, kannst du beim MacBook Air noch zwischen M2- und M3-Chip entscheiden. Unterm Strich stehen drei unterschiedliche Modelle zur Auswahl, die entweder mit 256 GB oder mit 512 GB SSD-Speicher starten. Theoretisch lassen sich allerdings alle Modelle auf bis zu zwei TB SSD upgraden – doch wo liegen dann die Unterschiede?
Zunächst ist der etwas ältere M2-Chip lediglich bei einem der beiden 13-Zoll-Modelle wählbar. Die Variante mit 15-Zoll-Retina-Display kannst du ausschließlich mit M3-Chip mit 10 GPU-Kernen erwerben. Hier unterscheiden sich die einzelnen Modelle lediglich in der Größe der Speicher, die du dir individuell aussuchen kannst. Sonst verfügen sie alle über eine Full-HD-Webcam, Touch ID, MagSafe 3, zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse und das Force-Touch-Trackpad.
Beliebtes 15" Apple MacBook Air:
Apple MacBook Air: Bewährtes Retina-Display
Ansonsten bleibt dem MacBook Air das gestochen scharfe Retina-Display erhalten, das je nach Bildschirmdiagonale mit 2.560 x 1.664 oder 2.880 x 1.865 Pixeln auflöst. Das sind nicht nur genügend Bildpunkte, um zwei Word-Dokumente nebeneinander anzuzeigen und weiterhin immer gut lesen zu können, auch alle anderen Darstellungen machen auf dem True-Tone-Display einfach Spaß, seien es Fotos, Filme oder Webseiten. Im Vergleich zum MacBook Pro erreicht der Bildschirm keine Spitzenwerte in Sachen Helligkeit, macht aber auch im Freien immer noch einen guten Job.
Apple MacBook Air: lüfter- und lautlos
Das MacBook Air ist nicht nur ein Leichtgewicht, es verrichtet seine Arbeit nun auch völlig lüfterlos. Kein Ton ist also selbst bei höherer Belastung zu hören, was sicherlich nicht nur dich, sondern auch alle um dich herum zum Staunen bringen wird. Einziger Nachteil: Bei hoher Auslastung der CPU kann es dazu kommen, dass der Chip heruntertakten muss, um nicht zu überhitzen. Das teilweise so aggressiv, dass der M2-Chip seine Leistungsüberlegenheit gegenüber dem M1-Chip verlieren kann.Ebenfalls positiv zu deinem Alltag beitragen wird der Touch-ID-Sensor, den du rechts oben in der Tastatur findest. Die neuen M-Prozessoren geben Apple außerdem alle Zügel in die Hand, die Hardware maximal zu optimieren. Das resultiert in wahnsinnigen Akkulaufzeiten – bis zu 20 Stunden Durchhaltevermögen gibt Apple für das MacBook Air an.
Apple MacBook Pro
Das Apple MacBook Pro richtet sich an professionelle Endanwender und ist wie das MacBook Air in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Sowohl im 14- als auch im 16-Zoll-Modell kommen Apples M3-Chips zum Einsatz, welche sich allerdings in ihren Kernzahlen und Speicherbandbreiten unterscheiden. Dank der Möglichkeit, die Chips bei den Pro-Modellen aktiv zu kühlen, sollte temperaturbedingtes Drosseln hier nicht zum Problem werden. Wir erklären dir die Unterschiede zwischen den Ausführungen des MacBook Pro und welche Features nur dieser Produktreihe vorenthalten sind.
Beliebtes Apple MacBook Pro:
Apple MacBook Pro: Gemacht für die Arbeit
Im MacBook Pro findest du ein generell helleres Display. Darüber freuen sich Menschen, die viel unterwegs oder unter freiem Himmel arbeiten oder Farbunterschiede bis ins kleinste Detail erkennen müssen. Das beleuchtete Magic Keyboard hilft dir dabei, selbst im Stockdunkeln noch die richtigen Buchstaben zu finden. Außerdem lassen sich die MacBook-Pro-Modelle sowohl in Sachen Arbeits- als auch SSD-Speicher so hoch konfigurieren wie sonst kein anderes.
MacBook Pro mit 14-Zoll-Display
Die MacBook-Pro-Reihe hebt sich nicht nur bei den Displaygrößen von den MacBook-Air-Modellen ab: Schon beim MacBook Pro mit 14 Zoll Bildschirmdiagonale gehört der M3-Chip zur Mindestausstattung. Der verfügt über mindestens acht CPU- und 16 GPU-Kerne. Maximal lässt sich dieses Modell mit einem M3-Max-Chip mit 16-Kern-CPU und 40-Kern-GPU konfigurieren. Mindestens sind 8 GB RAM und 512 GB Speicher auf der SSD an Bord. Du kannst aber bis zu 128 GB RAM und 8 TB Festspeicher konfigurieren. Das MacBook Pro mit 14 Zoll, verfügt wie alle Pro-Modelle, über Apples Display-Ausschnitt, in dem die Webcam unterbracht, ist. Das Liquid-Retina-Display löst mit 3.024 x 1.964 Pixeln auf und verfügt über True-Tone-Technologie. Mit dem 14-Zöller kannst du bis zu 18 Stunden ohne Steckdose durchalten. Im Vergleich MacBook Air verfügt es über die größere Vielfalt an Anschlussmöglichkeiten, was für die professionelle Nutzung von Vorteil sein dürfte: MagSafe 3 zum Laden, zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse, ein SDXC-Kartenleser, eine Kopfhörerbuchse und ein HDMI-Anschluss gehören zum Repertoire.
Beliebtes 14" Apple MacBook Pro:
MacBook Pro mit 16 Zoll Bildschirmdiagonale
Der technisch beste mobile Computer, den Apple derzeit verkauft, ist zweifellos das MacBook Pro mit 16-Zoll-Retina-Display. Vorrangig wirst du vermutlich zu diesem Notebook greifen, wenn dir die kleineren Ausführingen einfach nicht reichen. Gerade bei Kreativen, die unterwegs Bilder bearbeiten oder Filme schneiden wollen, ist diese Größe sehr beliebt. Nicht nur, weil hier auf dem Retina-Display mit 3.456 x 2.234 am meisten Pixel zum Einsatz kommen. Auch die M3-Chips mit den meisten CPU- und GPU-Kernen können die höchste Leistung aufbringen. Das kombiniert Apple mit bis zu 128 GB Arbeitsspeicher, was den Preis natürlich ordentlich in die Höhe treibt. Dass Apple alle möglichen Anforderungen abdecken möchte, wird schließlich bei der SSD-Konfiguration mit bis zu acht TB deutlich.
Beliebtes 16" Apple MacBook Pro:
Die Apple Story
Als 1976 Steve Jobs mit zwei Freunden in einer Garage Apple gründete, wusste wohl niemand, wie wichtig diese Firma in einigen Jahrzehnten einmal sein würde. Obwohl Steve Jobs zwischenzeitlich seinen Posten als Firmenchef aufgeben musste, das kalifornische Unternehmen in den Neunzigern beinahe von IBM oder Oracle aufgekauft worden wäre und Jobs schließlich im Oktober 2011 an Krebs verstarb, steht Apple heute unter der Leitung des amtierenden CEO Tim Cook hervorragend da. Dies ist freilich vor allem auf das Smartphone-Geschäft, aber eben auch zu einem gewissen Teil auf die erfolgreiche MacBook-Baureihe zurückzuführen.
Darüber hinaus hat Apple nicht nur den Begriff Personal Digital Assistant geprägt, sondern gleich mehrfach völlig neue Produkttypen entwickelt oder so stark verbessert, dass sie fortan nicht vom Markt wegzudenken waren. Man denke an das erste iPhone aus dem Jahr 2007, oder an das erste iPad, das Tablets erst von digitalen Bilderrahmen in die universell nutzbaren Alleskönner verwandelt hat, die wir heute kennen. Android-Tablets hat Apple mit seiner Produktlinie inzwischen mehr oder weniger völlig vom Markt verdrängt.
Mittlerweile ist Apple mit über 160.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von fast 400 Milliarden US-Dollar einer der wichtigsten Konzerne der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von über 2 Billionen US-Dollar ist Apple außerdem eines der wertvollstem Unternehmen überhaupt.
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