Wie findest du das richtige FUJITSU-Notebook?
Überblick: FUJITSU Notebooks
FUJITSU hat mit der LIFEBOOK-Serie eine starke Notebook-Marke im Angebot, welche die unterschiedlichsten Modelle in den verschiedensten Größen und Einsatzgebieten unter einem Markennamen vereint. Vom günstigen Einsteiger-Notebook bis hin zum Gaming-Boliden hat FUJITSU dabei so ziemlich alles im Angebot, so dass es mitunter schwierig werden kann, die zahlreichen Unterschiede zwischen den Modellen zu erkennen. Besonders im Business-Segment ist FUJITSU fest verankert.
Unter anderem deshalb findet man bei vielen FUJITSU-Notebooks Extras wie Fingerprint-Reader, einen Docking-Anschluss und moderne Monitor-Anschlüsse wie DisplayPort. Zudem hat FUJITSU die CELSIUS-Serie für Profis im Angebot. Diese leistungsstarken und kostspieligen Notebooks sind mit Workstation-Grafikkarten ausgestattet und sollen gezielt für den Einsatz von Design- und Grafiksoftware geeignet sein. FUJITSU setzt wie viele Laptopherstellerzwar überwiegend auf Intel-Prozessoren, hat aber auch ein paar Modelle mit AMD-CPU im Angebot. Bei FUJITSU bekommst du also eine breite Auswahl für jeden Anwendungszweck geboten.
In Punkto Grafiklösung gibt sich FUJITSU weniger experimentierfreudig. Werden dedizierte Grafikchips verbaut, so handelt es sich dabei ausschließlich um Grafikkarten aus dem Hause NVIDIA. Bei den meisten Notebooks kommt jedoch lediglich die integrierte Intel- oder AMD-Grafik zum Einsatz. Wir stellen dir die beiden Marken vor und zeigen dir Vor- und Nachteile auf.
FUJITSU LIFEBOOK
Wer eine möglichst große Auswahl will und nicht unbedingt geneigt ist, über 2.000 Euro für ein Notebook auszugeben, landet vermutlich bei der LIFEBOOK-Serie, wenn man ein Notebook von FUJITSU sucht. Die LIFEBOOK-Serie bietet Laptops mit Display-Diagonalen zwischen 13 und 16 Zoll und richtet sich damit sowohl an User, die möglichst mobil sein wollen, als auch an solche, die das Notebook vor allem stationär nutzen möchten. Wer sein Notebook auch als Tablet nutzen möchte, für den hat die LIFEBOOK-Serie auch eine Reihe von Convertibles am Start, die mit ihren ebenfalls 13 Zoll großen Displays allerdings nicht wirklich komfortabel als Tablet nutzbar sind.
Beliebtes FUJITSU LIFEBOOK:
In Punkto Display ist das FUJITSU-Portfolio recht kompakt. Je nach Formfaktor des Bildschirms löst dieser entweder in FHD oder WUXGA auf. Die meisten Modelle bieten dir gewisse Wahlmöglichkeiten, wenn es um die CPU geht: Mindestens bekommst du aber sechs Kerne und mit dem nötigen Kleingeld kannst du dir auch ein Gerät mit bis zu 14 Kernen leisten. Achte bei der Prozessorbezeichnung von Intel auf ein „U“ am Ende, welches besonders sparsame Prozessoren anzeigt, ein „P“ am Ende steht für höhere Taktfrequenzen.
Um die Grafik kümmert sich bei allen LIFEBOOKs die im jeweiligen Prozessor integrierte Grafik. Ein LIFEBOOK kann sich also für alle lohnen, die lediglich ein bisschen surfen und streamen wollen; Es kann sich aber auch für Office-Anwendungen, leichte Bild- und Videobearbeitung sowie fürs Gaming nicht zu grafikintensiver Spiele eignen.
Besonders Business-Nutzer werden vermutlich leicht das richtige LIFEBOOK finden. Viele der Geräte besitzen UMTS-Chips für die unkomplizierte Nutzung von SIM-Karten und 4G-oder 5G-Internet. Andere wiederum bieten einen Docking-Anschluss und können dadurch um zusätzliche Schnittstellen erweitert werden. Bei vielen LIFEBOOKs sorgt zudem ein Fingerprint-Sensor für zusätzliche Sicherheit bei der Bedienung, da der Fingerabdruck-Sensor verhindern soll, dass sich unbefugte Hände an dem Notebook vergreifen. Optional kann sogar ein SmartCard-Lesegerät zur noch besseren Absicherung gewählt werden. Als Betriebssystem kommt ausschließlich Windows zum Einsatz und viele der CPUs von Intel unterstützen vPro.
FUJITSU CELSIUS
Profis finden mit der CELSIUS-Serie von FUJITSU ihren Laptop der Wahl. Besonders wenn es um die Aufgabengebiete Grafik und Design geht, sind die CELSIUS-Workstations den LIFEBOOKs haushoch überlegen. Das liegt am konsequenten Einsatz von leistungsfähigen Workstation-Grafikkarten von NVIDIA mit dediziertem Grafikspeicher. Die CELSIUS-Notebooks gibt es hauptsächlich in den 15,6- und 16-Zoll-Formfaktoren mit Full-HD bis WQUXGA-Auflösung. Moderne Anschlüsse wie DisplayPort und HDMI machen zudem die Nutzung professioneller und kalibrierter Grafikmonitore problemlos möglich.
Auch bei den Prozessoren lässt sich FUJITSU nicht lumpen und bietet CELSIUS-Notebooks ausschließlich mit Prozessoren von Intel an, die meist aus der Core-i7-Serie stammen. In manchen Geräten kommen auch Core-i9-CPUs mit bis zu 24 Kernen zum Einsatz. Zusammen mit einem großen Arbeitsspeicher schultern die CELSIUS-Notebooks auch ressourcenhungrige und prozessorintensive Programme und Aufgaben mühelos. Das Ganze hat aber auch seinen Preis: Mindestens im vierstelligen Bereich angesiedelt, werden für viele der CELSIUS-Notebooks über 3.000 Euro fällig. In puncto Betriebssystem ähneln die Notebooks ihren günstigeren Mainstream-Pendants: Ausschließlich Windows findet sich auf den Geräten, wenngleich auch stets in der jeweiligen Professional-Version.
Die FUJITSU Story
FUJITSU ist eine der ältesten IT-Firmen der Welt. Gegründet 1935, überstand das Unternehmen den zweiten Weltkrieg recht schadlos und baute 1954 Japans ersten Computer. In den späten achtziger Jahren bis Mitte der Neunziger baute FUJITSU sogenannte FM Tower - nur in Japan erhältliche Computer - die in Aussehen und Funktionalität heutigen PCs bereits sehr ähnelten.
Durch seine 1999 wiederbelebte Kooperation mit Siemens wurde FUJITSU auch auf dem deutschen Markt bekannter und bot abgesehen von PCs und Notebooks im Business-Segment auch viele solcher Geräte auf dem Mainstream-Markt an. Inzwischen hat es das Joint Venture auf den fünften Platz der Computerhersteller mit einem Jahresumsatz von umgerechnet 23,3 Milliarden Euro (2023) weltweit gebracht hat. Andere Geschäftszweige, wie etwa das Festplattengeschäft, wurden u.a. an Toshiba verkauft; 2017 gab es eine Übernahme eines Zweigs durch den chinesischen Mitbewerber Lenovo.
Auch wenn der Hersteller im Notebook-Bereich nicht die Prominenz von Herstellern wie eben Lenovo oder HP erreichen kann, ist er mit seinen über 120.000 Mitarbeitenden doch ein wichtiger Konzern, für den der Notebook-Bereich nur einer von vielen Geschäftszweigen ist. Business-Kunden schätzen FUJITSU-Notebooks wegen ihrer leichten Wartbarkeit sowie der häufig sehr langen Hersteller-Garantie.
FUJITSU Support
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