So findest du das richtige MEDION Notebook
MEDION Notebooks von A bis Z
Auf der Suche nach MEDION-Notebooks werden euch zwei Markennamen immer wieder begegnen: AKOYA und ERAZER. Während andere Hersteller verschiedenste Markennamen für unterschiedlichste Einsatzgebiete etabliert haben, hält man es bei MEDION mit zwei wichtigen Modellreihen recht einfach. Seit Kurzem gibt es aber auch noch weitere Produktreihen. Was diese Reihen unterscheidet und welche Informationen du daraus ableiten kannst, verraten wir dir in diesem Abschnitt.
MEDION AKOYA
Die meisten Notebooks, die MEDION auf den Markt bringt, gehören zur AKOYA-Reihe. AKOYA Notebooks gibt es bereits mit einer Display-Diagonale ab 14 Zoll, die meisten Geräte haben aber Display-Diagonalen von 15 bis 17 Zoll. Während die günstigsten Notebooks der Baureihe bereits für unter 300 Euro erhältlich sind, hat MEDION auch besser ausgestattete Notebooks etwa mit dedizierter Grafikkarte zur Auswahl. Doch bereits die Einsteigergeräte überzeugen mit energieeffizienten Intel-Prozessoren und einem sehr guten Preis-Leistung-Verhältnis, das häufig besser als bei der direkten Konkurrenz ist.
Egal, ob du ein Notebook für den Schreibtisch, fürs Büro oder zum Arbeiten im Café oder Park suchst: MEDION hat das passende AKOYA-Notebook im Angebot. Besonders bei den kleineren Modellen der AKOYA-Reihe finden sich auch einige Notebooks mit integriertem Touchscreen, die damit eine besonders flexible Nutzung ermöglichen.
Beliebtes MEDION AKOYA:
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MEDION E
Seit 2024 bringt MEDION vermehrt Notebooks unter der MEDION E-Modellreihe auf den Markt. Sie decken ähnliche Anwendungsbereiche wie die Geräte der AKOYA-Reihe ab, sind dafür aber etwas breiter aufgestellt und nehmen der ERAZER-Modellreihe die Multimedia-Notebooks ab. Hier findest du sowohl Einstiegsmodelle mit relativ wenig Arbeitsspeicher, schwächeren Prozessoren und Windows 11 in der S-Version, als auch Notebooks mit 16 GB RAM und leistungsstarken, KI-gestützen Prozessoren. Wenn Letzteres für dich von Interesse ist, haben wir für dich auch eine entsprechende Kategorie parat.
Beliebtes MEDION E
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MEDION ERAZER
Falls dir Performance besonders wichtig ist, kannst du es auch mal mit einem ERAZER-Notebook von MEDION versuchen. Die ERAZER-Marke steht bei MEDION seit Einführung der E-Modellreihe in erster Linie für Gaming-Notebooks. Platzsparen ist hier nicht mehr so wichtig, so dass es keine Ultrabooks der ERAZER-Reihe gibt. Stattdessen findet man bei ERAZER-Laptops stets ein 15- bis 17-Zoll-Display. Auch eine dedizierte Grafikkarte gehört bei den ERAZER-Notebooks immer dazu, weshalb sie sich wesentlich besser für Computerspiele eignen als etwa die AKOYA-Notebooks. Je nach Preis und Modell kommen dabei eher günstige Mittelklasse-Chips oder leistungsstarke Highend-GPUs zum Einsatz. Während Gelegenheitsspieler und Multimedia-Nutzer hier ein bisschen Geld sparen können, sollten ambitionierte Computerspielerinnen ein paar Euro draufsetzen und ein Modell mit Highend-Grafikkarte kaufen. Seit ihrer Vorstellung 2018 haben sich auch bei MEDION die NVIDIA-RTX-GPUs durchgesetzt, die Gaming-Erlebnisse auf Desktop-Niveau versprechen. Dafür steigen die Preise aber auch gerne mal auf über 2.000 Euro. Bei den ERAZER-Notebooks verwendet MEDION ausschließlich Intel-Core- oder AMD-Ryzen-Prozessoren.
Beliebtes MEDION ERAZER:
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Ausstattung & Technik
Auch bei MEDION Notebooks hat in den letzten Jahren Intel die Führung übernommen, AMD-Prozessoren kommen allerdings wieder vermehrt im MEDION-Katalog vor. Die Qualität des eingesetzten Chips ist ausschlaggebend für den Preis: Finden sich in den günstigsten Notebooks vor allem Intel Celeron- und Pentium-Prozessoren, bieten die besser ausgestatteten Modelle Intel-Core-i- oder AMD-Ryzen-Prozessoren mit bis zu 24 Kernen. Die beste Leistungsfähigkeit versprechen die MEDION-Notebooks mit Intel-Core-i9- oder Intel-Core-Ultra-Prozessor.
Häufig verlässt sich MEDION auf die eingebaute Grafiklösung, die sich häufig auf einem Chip mit dem Hauptprozessor befindet. Das spart Geld sowie Ressourcen und lässt auf dem Mainboard des Notebooks mehr Platz für andere Anschlüsse oder für einen größeren Akku. Damit ermöglicht der Hersteller zum Beispiel preiswerte und mobile 2-in-1 Convertibles, deren Displays sich um 360 Grad nach hinten klappen lassen. Integrierte Grafikchips eignen sich jedoch kaum für Spiele und taugen allenfalls zur Darstellung des Desktops, Videos und von Programmen auf mehreren Bildschirmen.
Falls du jedoch zumindest gelegentlich auch mal neuere 3D-Games spielen willst, kommst du um ein Notebook mit dedizierter Grafikkarte nicht herum. Auch hier hat MEDION das passende Notebook im Angebot. Während dedizierte Einsteiger-Grafikkarten bei moderatem Stromverbrauch vor allem für Gelegenheitszocker eine interessante Wahl sind, bleiben Mittel- und Highend-Grafikkarten den Gaming-Notebooks vorbehalten. Obwohl AMD mit der Radeon-Serie nach wie vor sehr leistungsstarke und effiziente Grafiklösungen im Repertoire hat, verbaut MEDION ausschließlich Grafikkarten von NVIDIA aus der GeForce-RTX-Serie.
MEDION bietet außerdem eine in den vergangenen Jahren gewachsene Display-Vielfalt an. Waren früher noch 1.920 x 1.080 Pixel das Maß der Dinge beim deutschen Hersteller, findest du heute auch Geräte mit QHD (2.560 x 1.440 Pixel) - oder QHD+ (2.560 x 1.600 Pixel) -Auflösung. Außerdem werden mittlerweile auch Displays mit bis zu 240 Hz Bildwiederholrate verbaut, wo bis vor Kurzem maximal 144 Hz verfügbar waren. Das bietet Spielerinnen und Kreativen schnelle und flüssige Bildverläufe.
Ansonsten bieten MEDION Notebooks je nach Zielgruppe besondere Features. Vielschreiber etwa freuen sich über eine beleuchtete Tastatur, Leisetreter und Studentinnen freuen sich über lüfterlos gekühlte Notebooks, die in der Bibliothek keinen Mucks machen. Multimedia-Fans finden bei vielen MEDION-Notebooks einen Kartenleser und Enthusiasten kommen mit SSD-Festplatten und einem freien Multiplikator bei einigen Prozessoren auf ihre Kosten.
MEDION: Hinter den Kulissen
MEDION ist eine 1983 in Essen gegründete Aktiengesellschaft, die nicht nur Notebooks vertreibt, sondern auch PC-Komplettsysteme, Fernsehgeräte, Kühlschränke und fast alles, was eine Steckdose benötigt. Mit ungefähr 1.000 Mitarbeitern*innen gibt es zwar deutlich größere Hersteller, doch ist der Name „MEDION“ aus deutschen Computerregalen und Online-Shops nicht mehr wegzudenken. Nach wie vor besteht eine enge Kooperation mit Aldi. So kann der Lebensmittelriese einige MEDION-Geräte exklusiv anbieten. Ähnlich funktioniert die Kooperation auch in anderen Staaten, beispielsweise den USA, wo man MEDION-Geräte häufig ebenfalls ausschließlich bei Aldi findet. Mittlerweile hält Lenovo knapp 90 Prozent der MEDION-Aktien.
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