Apple MacBooks
- Übersicht der MacBooks
- Der Apple M: Chips zum Knechten
- Apple MacBook Air – für Studenten und Einsteigerinnen
- Apple MacBook Pro – für Kreative und Entwickler
- Die Community rief – und Apple antwortete: Die neuen Displaygrößen
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Übersicht der MacBooks
Seit ein paar Jahren hat Apple wieder eine breitere Auswahl an Displaygrößen im Sortiment. Das MacBook Air gibt es in zwei Größen, das MacBook Pro ist mit zwei unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen erhältlich. So ist für alle Bedürfnisse was dabei. Das größte Modell bringt bis zu 1.62 kg auf die Waage, das kleinste MacBook Air ist mit seinen gerade mal 1.24 kg sehr schlank.
Beliebtes Apple MacBook:
Wie erwähnt hat das schlanke Notebook-Format aber auch Schattenseiten: Beim MacBook Air sind lediglich Thunderbolt 4-Ports verbaut. Für externe Monitore, Beamer, Tastaturen, Speichermedien und alles andere werden Adapter fällig, die sich schnell zu einer beachtlichen Summe ansammeln können. Bei MacBook Pro-Modellen sieht das mittlerweile aber wieder anders aus: Hier gibt es neben mehreren Thunderbolt 4-Anschlüssen auch HDMI-Ports und Kartenlesegeräte. Eine Stärke, die Apple seinen Geräten seit jeher mitgibt, sind deren beachtliche Akkulaufzeiten – mehr als zehn Stunden verspricht der Hersteller bei jedem Modell, was du bei moderater Nutzung auch erreichen kannst. Oft hilft es schon, die Displayhelligkeit des Apple Notebooks ein wenig herunterzuregeln, um noch ein bisschen länger durchzuhalten.
Apple M: Chips zum Knechten
Aus wenig Strom viel Power zu machen war eigentlich lange Zeit alleine die Angelegenheit von ARM, dessen Prozessor-Architektur seit jeher immer potenter werdende Smartphones stützt. Apple adaptiert diese Architektur und münzt sie mit seinem ersten eigenen MacBook-Prozessor auf mobile Rechner. Der Apple M ist gekommen, um zu bleiben – daher findet sich der gleiche Chip in verschiedenen Ausführungen sowohl in der MacBook-Air- als auch der MacBook-Pro-Reihe. PowerPC zu Intel, das war der erste große Umbruch in Apples Prozessor-Welt, 15 Jahre später folgt der zweite. Besonders ist vor allem, dass er unter anderem RAM und die Einheit, die für die Sicherheit zuständig ist, zu einem Chip kombiniert.
Apple MacBook Air – für Studenten und Einsteigerinnen
Das MacBook Air ist derzeit die günstigste Option, um in die Laptop-Welt von Apple einzutauchen. Bei einer Displaydiagonalen von 13,6 bzw. 15,3 Zoll wirkt die sogenannte Retina-Auflösung von respektive 2560 x 1664 und 2880 x 1864 Pixeln gestochen scharf, was nicht nur bei Multimedia-Anwendern beim Bearbeiten von Fotos, sondern auch bei Textschaffenden gut ankommt. Dazu kommen Features wie eine beleuchtete Tastatur oder das riesige Force-Touch-Trackpad, das längst seine Fans gesammelt hat. Das Aluminium-Gehäuse ist trotz der massiven Verarbeitung verblüffend leicht und macht damit seinem Gerätenamen alle Ehre.
Dank des neuen M-Chips ist das MacBook Air direkt nach dem Aufklappen einsatzbereit und Anwendungen reagieren in Sekundenschnelle. Schließlich kommt es gänzlich ohne Lüfter aus und wird damit zu einem fast unbemerkten Begleiter im Alltag.
Beliebtes Apple MacBook Air:
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Die beiden Modelle unterscheiden sich nur im Detail, sodass Schnäppchenjäger, die unbedingt ein MacBook haben wollen, mit der günstigsten Variante wenig falsch machen. Wer mehr Speicher braucht, ist gut beraten, direkt zum teureren Modell zu greifen, da es für wenig Aufpreis noch zwei zusätzlichen GPU-Kerne bietet. Ab etwa 1.100 Euro geht es mit dem günstigsten MacBook Air los, Upgrades beim Arbeitsspeicher oder eine größere SSD können den Preis beinahe verdoppeln.
Apple MacBook Pro – für Kreative und Entwickler
Schon immer bezeichnete das MacBook Pro das oberste Ende des Laptop-Portfolios. Für den höchsten Preis gibt es aber auch die größte Power und die edelsten Extras, die Apple sich ausgedacht hat. Das Retina-Display ist genauso scharf wie beim MacBook Air, allerdings mit höherer Kontrastrate, dynamischer Bildwiederholfrequenz und eine Idee heller. Mittlerweile bleibt die Wahl zwischen den zwei Geräten mit unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen und Ausführungen Apples eigenen M-Chips vorbehalten. Letztere unterscheiden sich maßgeblich durch die Anzahl ihrer Kerne und die Bandbreite des Arbeitsspeichers.
Popular Apple MacBook Pro:
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Nicht nur wegen des Retina-Displays ist das MacBook Pro so spannend für kreative Anwender, die zudem etwas mehr Leistung unter der Haube erwarten. Software wie Final Cut X oder Logic Pro können auf mehr RAM und eine etwas stärkere Grafik zurückgreifen und auf bis zu vier externen Displays dargestellt werden. Der Arbeitsspeicher kann auf bis 96 Gigabyte konfiguriert werden, der SSD-Speicher sogar auf bis zu acht Terabyte. Details wie das neuste Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E oder etwas kräftigere Lautsprecher runden das Premium-Paket schließlich ab.
Die Community rief – und Apple antwortete: Die neuen Displaygrößen
Hatte sich Apple eigentlich auf 13 Zoll als einheitliche und nahezu perfekte Displaygröße eingependelt, folgte im Herbst 2019 die Überraschung: Erstmals gibt es ein MacBook mit 16-Zoll-Bildschirm. Da es sich in der Pro-Reihe eingliedert, ist die Hardware entsprechend stark. Mittlerweile hat Apple auch ein MacBook Pro mit 14 Zoll und ein MacBook Air mit 15 Zoll Bildschirmdiagonale im Aufgebot.
Beliebtes Apple MacBook Pro 16 Zoll:
Weiterhin lässt der verfügbare Daten- und Arbeitsspeicher keine Wünsche offen. Bis zu 96 Gigabyte RAM und acht Terabyte SSD-Speicher bieten Platz für umfangreiche Mediendatenbanken und aufwendige Videoschnittprojekte. Das alles hat aber freilich seinen Preis. Unter 1.200 Euro kommst du in dieser Modell-Serie leider nicht weit, die absolute Top-Konfiguration kostet sogar mehr als die 8.000 Euro.
Maximal ausgestattetes Apple MacBook Pro: