AMD Ryzen 7 3750H
9 Notebooks mit AMD Ryzen 7 3750H im Vergleich
9 Notebooks mit AMD Ryzen 7 3750H im Vergleich
AMD Ryzen 7 3750H - Quadcore für 15-Zoll-Gamer
In der Generation der Gaming-Notebooks mit AMD Ryzen 7 3750H und den Intel-Pendants Core i5-9300H sowie Core i7-9750H ist AMD noch der Underdog. Diese Quadcore-CPU ist in einer einstelligen Modellanzahl für preisbewusste Gamer zu finden, ihr gegenüber stehen mehr als 100 Notebooks mit Intel Core i5 oder Core i7. Hauptabnehmer für den AMD Ryzen 7 3750H sind Modelle der Familie HP Pavilion Gaming 15 aber auch unter den ASUS ROG Zephyrus G ist die CPU zu finden. Nun, wo steht der Ryzen 7 3750H? Er bietet ordentliche Leistung für mobile Gaming-Laptops, deren Preise ausnahmsweise mal nicht unter den Intel-Systemen liegen.
Die CPU wurde Anfang 2019 vorgestellt, zu dem Zeitpunkt waren die Modelle mit Ryzen 7 auch durchweg günstiger. Die Modellvielfalt mit den Sechskernern von Intel hat hier allerdings einen härteren Preiskampf ausgelöst, wodurch die Einstiegs-Gamer mit AMD- und Intel-CPU auf einem Niveau liegen. Die günstigen Gaming-Notebooks kosten je nach Ausstattung zwischen 800 und 1300 Euro.
Vier Kerne, 8 Thread, bis zu 4 GHz
Der AMD Ryzen 7 3750H ist ein Quadcore-Prozessor mit vier Zen+ Cores. Der Basistakt liegt bei 2,3 GHz, unter Last kann der Turbo auf bis zu 4 GHz steigen. Die Verlustleistung liegt bei 35 Watt, womit der Ryzen 7 nur in Formfaktoren ab 15 Zoll unterkommen kann. Die gesamte mobile Ryzen-3000-Familie ist im 12nm-Prozess gefertigt, der Nachfolger Ryzen 4000 für Mobile ist da schon deutlich sparsamer. Trotzdem können die HP Pavilion Gaming 15 Notebooks auf 8 Stunden Akkulaufzeit blicken, sofern sich die Anwendungen auf leichtes Office, Videos oder Browsing beschränken. Beim Gaming ist deutlich unter zwei Stunden schon Schluss. Damit sind die Notebooks mit Ryzen 7 3750H aber sehr starke Spiele-Laptops für zuhause und halten auch mal einen Tag in der Uni durch. Das ist schon mehr, als die Varianten mit Intel bieten.
Nvidia GeForce GTX 1650, 1660Ti (Max-Q) und SSDs
Die Gaming-Laptops mit AMD Ryzen 7 3750H haben auch bei den restlichen Komponenten eine gute Ausstattung. Es werden IPS-Displays mit FullHD-Auflösung verbaut, mindestens 8 GB RAM und als Grafikkarte kommt mit einer Nvidia GeForce GTX 1650 oder höher schon mal eine richtige Gaming-GPU rein. Unter den Gaming-Laptops ist das zwar als Einstiegsklasse gewertet, fordert aber nicht allzu große Kompromisse bei den Details um in FullHD flüssig zocken zu können. In der CPU sitzt außerdem noch eine AMD Radeon RX Vega 10 als integrierte Grafiklösung, die kommt aber nur im Office-Betrieb als Stromspar-Grafik zum Einsatz.
Für die stärkere, dedizierte GPU wird dem AMD Ryzen 7 3750H auf Wunsch auch eine Nvidia GeForce GTX 1660 Ti zur Seite gestellt. Diese Grafikkarte ist fast 40 Prozent schneller, die gibt es aber auch in einer sparsameren Max-Q-Variante. Diese bietet etwa 20 Prozent mehr Leistung als die GTX 1650. Mit all den Karten wird die FullHD-Auflösung bedient (mehr bieten die Notebook-Displays auch gar nicht), die jeweilige GPU entscheidet dann über die Detailstufe.
Erscheinungsdatum | 06.01.19 |
Codename | Picasso |
Generation | 3. Generation |
Taktfrequenz | 2.3 GHz |
Boost-Taktfrequenz | 4 GHz |
Anzahl der Kerne | 4 |
Threads | 8 |
L2-Cache | 2 MB |
L3-Cache / SmartCache | 4 MB |
Fertigungstechnologie | 12 nm |
Interne Grafik | AMD Radeon RX Vega 10 |
GPU Frequenz | 1400 MHz |
TDP | 35 Watt |
Speicherunterstützung | DDR4-2400 |