Intel Core i5-1035G1
124 Notebooks mit Intel Core i5-1035G1 im Vergleich
124 Notebooks mit Intel Core i5-1035G1 im Vergleich
Intel Core i5-1035G1 - Sparsamer Mittelklasse-Quadcore
Viel verwirrender hätte Intel das 2019er CPU-Portfolio für Notebooks nicht gestalten können. Den Core i5-1035 gibt es als stromsparenden Vierkerner für Ultrabooks in gleich drei Varianten: Core i5-1035G1, i5-1035G4 und i5-1035G7. Die Schlussziffer bestimmt die Ausbaustufe der integrierten Intel-UHD-Grafikeinheit. G1 steht dabei für 32 Execution Units, bei G4 sind es 48 und G7 bietet 64.
Jetzt sind aber nicht nur diese drei Core i5 der Ice-Lake-Familie am Markt zu finden. Parallel dazu findet man mit dem Intel Core i5-10210U noch einen weiteren aktuellen Prozessor der 10. Generation. Dieser Quadcore ist noch nicht im neuen 10nm-Verfahren gefertigt und daher etwas günstiger. Die Ice-Lake-CPUs bestechen vor allem durch ihre Effizienz. Das Comet-Lake-Topmodell Core i7-10710U bietet dafür sogar sechs Kerne. Preisbewusste Käufer dürfen sich gern auch in der parallel immer noch erhältlichen 8. Generation Whiskey Lake umsehen. Richtig gehört, in der stromsparenden U-Serie hat Intel die 9. Generation zugunsten der zwei 10er übersprungen. Daher sind die Notebooks mit Intel Core i5-8250U, die sich im Abverkauf befinden, gar nicht so alt, wie man meinen würde und tatsächlich ähnlich schnell. Und dann gibt es da noch den AMD Ryzen 5 3500U.
Office-Notebooks mit starken Akkulaufzeiten
Aber hier soll es ja um den Core i5-1035G1 gehen. Die genannten Alternativen sind allesamt technologisch etwas älter, ein wenig günstiger aber auch weniger effizient. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass die Notebooks, in denen der Ice-Lake-Core-i5 steckt, teuer sein müssen. HP bietet mit der Pavilion-14-Serie sehr preiswerte mobile Arbeitsgeräte. Wirklich teuer sind auch die Acer Swift 3 mit der CPU nicht. Die Top-Ausstattungen der Modellreihe umfassen sehr große SSDs, separate Grafikchips und hochauflösende IPS-Displays im produktiven 3:2-Seitenverhältnis. Dell und Lenovo gehören auch noch zu den Herstellern, die auf den Core i6-1035G1 setzen.
Allen Notebooks gemein sind recht lange Akkulaufzeiten. Mindestens fünf bis sechs Stunden sind drin, oft auch acht Stunden oder mehr. Gelegentlich wird der intergrierten Grafikeinheit eine zweite Nvidia-GPU zur Seite gestellt. Mit der Intel UHD Graphics G1 hat man schon mal einen kleinen Vorsprung vor den älteren GPUs wie der Intel UHD 620. Mehr als Fortnite oder andere anspruchslose Titel lassen sich allerdings trotzdem nicht spielen. Daher finden sich GeForce MX130, MX250 oder sogar MX350 in manchen Modellen, mit denen in den meisten Titeln zumindest minimale Details spielbar sein sollten. Die letztgenannte MX350 ist zwar immer noch keine Gaming-Grafikkarte, siedelt die Grafikleistung dann aber schon im oberen Bereich des Einstiegssegments an.
Fazit: Auf die CPU kommt es nicht so sehr an
Im Wirrwarr um die ganzen Core-i5s, die zur Auswahl stehen, darf die Kaufentscheidung gern von der CPU abgekoppelt werden. Der Core i5-1035G1 bietet einen effizienten Betrieb, nimmt sich aber ansonsten nicht viel von den Alternativen. Daher sind Ausstattungsmerkmale wie Display, Speichervarianten und Anschlüsse die wichtigen Kriterien für die Notebookwahl.
Erscheinungsdatum | 01.06.19 |
Codename | Ice Lake |
Generation | 10. Generation |
Taktfrequenz | 1 GHz |
Boost-Taktfrequenz | 3.6 GHz |
Anzahl der Kerne | 4 |
Threads | 8 |
L2-Cache | 2 MB |
L3-Cache / SmartCache | 6 MB |
Fertigungstechnologie | 10 nm |
Interne Grafik | Intel UHD Graphics G1 |
GPU Frequenz | 1050 MHz |
TDP | 15 Watt |
Speicherunterstützung | DDR4-3200, LPDDR4-3733 |