Intel Core i5-12500H
50 Notebooks mit Intel Core i5-12500H im Vergleich
50 Notebooks mit Intel Core i5-12500H im Vergleich
Der Intel Core i5-12500H wurde Anfang 2022 vorgestellt und basiert auf der Alder Lake-P Architektur, welche im Intel 7 Prozess gefertigt wird. Er ist der Nachfolger des Intel Core i5-11500H Die Alder Lake Architektur zeichnet sich dadurch aus, dass sie Performancekerne und Effizienzkerne bietet, ähnlich der big.LITTLE Architektur aus Smartphones. Damit kann der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden, da die Performancekerne nur arbeiten, wenn sie benötigt werden und die Effizienzkerne Hintergrundprozesse übernehmen können.
Der Intel Core i5-12500H besitzt 4 Performancekerne und 8 Effizienzkerne und somit 16 Threads, da die Performancekerne Hyperthreading unterstützen. Die Performancekerne Takten mit Frequenzen von 2,5 GHz bis 4,5 GHz und die Effizienzkerne von 1,8 GHz bis 3,3 GHz.
Wie bereits bei der Vorgängergeneration sind WiFi 6E und Thunderbolt 4 teilintegriert und selbstverständlich wird auch DDR5 und LPDDR5 unterstützt. Essentials vPro, eine etwas abgespeckte vPro Variante, ist ebenfalls an Board.
Die TDP ist mit 45 Watt von Intel angegeben worden. Unter Last kann der Stromverbrauch auf bis zu 95 Watt ansteigen. Insbesondere bei geringer Last sollte der Stromverbrauch signifikant geringer sein dank der Effizienzkerne.
Deutlichster Leistungssprung seit Jahren
Da sich der Intel Core i5-12500H für leistungshungrige Aufgaben eignet wird er mit dedizierten Grafikkarten angeboten. Derzeit mit der NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti und mit der NVIDIA GeForce RTX 3060. Beide Grafikkarten Unterstützen Raytracing und DLSS. Mit der NVIDIA GeForce RTX 3060 sind die Leistungsreserven etwas größer. Full-HD Gaming sollte mit beiden Grafikkarten kein Problem darstellen.
Als integrierte Grafikkarte ist eine Intel Iris Xe Graphics G7 80 EUs verbaut. Mit dieser lassen sich besonders alltägliche Aufgaben, wie Office, E-Mail schreiben, Surfen und Videos schauen gut meistern. An älteren und graphisch wenig anspruchsvollen Spielen, wie League of Legends, wird es ebenfalls nicht scheitern. Genau so wenig wie an einfachem Photoshop und ein wenig Videobearbeitung. Leistungswunder sind mit dieser Grafikkarte aber nicht zu erwarten.
Mit der Alder Lake Architektur hat Intel einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Die Prozessoren sind wesentlich leistungsfähiger geworden und bei geringer Last auch deutlich effizienter.
Erscheinungsdatum | 1. Quartal 2022 |
Codename | Alder Lake-P |
Generation | 12. Generation |
Taktfrequenz | 1.8 GHz |
Boost-Taktfrequenz | 4.5 GHz |
Anzahl der Kerne | 12 |
Threads | 16 |
L2-Cache | 21 MB |
L3-Cache / SmartCache | 18 MB |
Fertigungstechnologie | 10 nm |
Interne Grafik | Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs |
GPU Frequenz | 1300 MHz |
TDP | 45 Watt |
Speicherunterstützung | DDR5 -4800, DDR4-3200, LPDDR5-5200, LPDDR4x-4267 |